专利摘要:

公开号:WO1986003612A1
申请号:PCT/CH1981/000114
申请日:1981-10-16
公开日:1986-06-19
发明作者:Jean-Claude Schick
申请人:Schick Jean Claude;
IPC主号:B61L23-00
专利说明:
[0001] Einrichtung zur Abstandhaltung von spurgebundenen Fahrzeugen
[0002] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abstand- haltung von spμrgebundenen Fahrzeugen mit entgegen der Fahrtrichtung nach hinten strahlenden Lichtsendern und mit in Fahrtrichtung von vorne empfangenden Lichtem¬ pfängern, welche Einrichtung mittels einer Antriebs¬ steuerung die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mit ab- nehmendem Abstand zum unmittelbar vorausfahrenden Fahr¬ zeug verringert, wobei der Abstand aufgrund der em¬ pfangenen Lichtsignale ermittelt ist.
[0003] Aus der DE-OS 26 46 587 ist eine derartige Einrichtung für mittels eines Leitkabels automatisch lenkbare Fahr¬ zeuge bekannt. Das Leitkabel ist in der Fahrbahn verlegt und wird zur Abstandhaltung der Fahrzeuge in regelmäs- sigen Zeitabständen mit einem Steuerimpuls versorgt. Der Steuerimpuls breitet sich längs des Leitkabels aus und bewirkt beim Erreichen eines Fahrzeugs die Aussendung eines Lichtimpulses entgegen der Fahrtrichtung.
nachfolgenden Fahrzeug wird der Steuerimpuls und der vom vorausfahrenden Fahrzeug stammende Lichtimpuls de- tektiert und wird aufgrund der Zeit zwischen den Im¬ pulsen der Abstand ermittelt.
[0004] Die Einrichtung benötigt zur Abstandhaltung aufwendige ortsfeste Installationen. Die ortsfesten Installationen bestehen aus dem in der Fahrbahn verlegten Leitkabel und aus den dazugehörigen Ansteuervorrichtungen. Die Ansteuervorrichtungen müssen derart vorgesehen sein, dass sich der Steuerimpuls bezüglich der Fahrtrichtung der Fahrzeuge auf jedem Fahrbahnstück in einem gleichen Richtungssinn fortpflanzt, weil die Laufzeiten der Im¬ pulse im Leitkabel und in der Luft je nach Richtungs- sinn zu addieren oder zu subtrahieren sind. Die auf den Fahrzeugen* angeordneten Teile der Einrichtung sind aufwendig, weil die auszuwertenden Zeiten zwischen den Impulsen infolge der sehr hohen Fortpflanzungsgeschwin¬ digkeiten kurz sind. Die Einrichtung wertet die kurzen Zeiten zwischen den Impulsen nicht zuverlässig aus, falls die Impulse verzerrt sind oder falls die Zeiten sehr kurz sind, wobei die Verzerrungen der Impulse mit zunehmender Fahrbahnlänge bzw. Leitkabellänge zunehmen und wobei die Zeiten zwischen den Impulsen mit abneh- mendem Abstand abnehmen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine relativ einfache Einrichtung zur Abstandhaltung von spurgebun- denen Fahrzeugen vorzuschlagen, welche auf beliebig langen Fahrbahnen zuverlässig funktioniert, welche ohne ortsfeste Installationen betrieben werden kann und de¬ ren Zuverlässigkeit mit abnehmendem Abstand zunimmt.
[0006] Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass hinten auf den Fahrzeugen ein, in beliebigen Rich¬ tungen seitwärts und rückwärts gleichmässig abstrah¬ lender, mit moduliertem Licht arbeitender Licht- sender angeordnet ist, dass vorne auf den Fahrzeugen ein in beliebigen Richtungen von den Seiten und von vorne empfangender, Licht demoduiierender Licht- - empfänger angeordnet ist und dass die AntriebsSteuerung die Geschwindigkeit des Fahrzeugs mit zunehmender empfangener Lichtintensität verringert.
[0007] Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher er¬ läutert wird. Es zeigt:
[0008] Fig. 1 ein vorwärts und rückwärts bewegliches Fahr¬ zeug mit beidseits vorgesehenen Lichtsendern und Lichtempfängern im Seitenriss,
[0009] Fig. 2 ein Blockschaltbild eines an einem Fahrzeugende angeordneten Lichtsenders und eines am gleichen Fahrzeugende angeordneten Lichtempfängers,
[0010]
Fig. 3 eine schematische Darstellung zweier Fahrzeuge auf gerader Strecke im Grundriss,
[0011] Fig. 4 eine Darstellung der Abhängigkeit eines Sig- nals AH von einem Abstand d,
[0012] Fig. 5 eine schematische Darstellung zweier Fahrzeuge auf gekrümmter Strecke im Grundriss und
[0013] Fig. 6 eine Schematische Darstellung dreier Fahrzeuge auf benachbarten geraden Strecken im Grundriss.
[0014] In der Figur 1 ist mit 1 ein batteriebetriebenes Fahr¬ zeug einer Flurförderanläge bezeichnet, welches sich auf einer Fahrbahn 2 mittels Rädern 3, 4 vorwärts und rückwärts bewegen kann. In der Unterlage der Fahrbahn 2 kann zum automatischen Lenken des Fahr¬ zeugs 1 ein Leitkabel 5 verlegt sein, welches mit nicht näher dargestellten L'enkeinrichtungen des Fahrzeugs 1 zusammenwirkt. An der Oberseite des Fahrzeugs 1 befinden sich Lastaufnahmemittel 6, welche entsprechend der Art der zu befördernden Lasten verschieden ausgebildet sein können. Vorne und hinten am Fahrzeug 1 sind in staubdichten Glasgehäusen 7, 8 Lichtsender und Lichtempfänger für beide Fahrt¬ richtungen angeordnet. Direkt unter den Glasgehäusen 7, 8 sind Metallgehäuse 9, 10 vorgesehen, welche die an Hand des Blockschaltbilds in Figur 2 näher beschrie-
[0015] OMPI benen elektrischen Vorrichtungen der Lichtsender und der Lichtempfänger enthalten. Unter den Metallgehäusen 9, 10 befinden sich in Gummiwülste 11, 12 eingebettete Sicherheitskontakte, welche den Antrieb des Fahrzeugs 1 bei Zusammenstössen ausschalten.
[0016] Mit 20 ist in der Figur 2 ein Steuerkreis bezeichnet, an welchem vier von einer nicht näher erläuterten, mit 21 bezeichneten AntriebsSteuerung des Fahrzeugs 1 stammende Informationen AHE, AHL, AHR, AHT anliegen und welcher fünf Ausgangssignale EL, ER,SL,SR, ST erzeugt. Die Aus¬ gangssignale EL, ER sind einem mit 22 bezeichneten Lichtempfänger zugeführt, während die Ausgangssignale SL, SR, ST einem mit 23 bezeichneten Lichtsender zuge- führt sind, wobei der Lichtempfänger 22 und der Licht¬ sender 23 an einem gleichen Fahrzeugende angeordnet sind,
[0017] Die Ausgangssignale EL, ER liegen im Lichtempfänger 22 einerseits beide an einer die Betriebsart des Lichtem- pfängers 22 optisch anzeigenden ersten Anzeigevorrich¬ tung 24 und andererseits einzeln an den Steuereingängen einer ersten und einer zweiten elektronischen Schalt¬ vorrichtung 25, 26 an, wobei mittels der Kontakte der ersten und der zweiten Schaltvorrichtung 25, 26 zwei infrarot-lichtempflindliche Dioden 27, 28 parallel zu einem Kondensator eines Resonanzkreises 29 schaltbar sind. Die zwei lichtempflindlichen Dioden 27, 28 sind in einer waagrechten Ebene in einem gleichen Winkel gegenüber der Fahrtrichtung derart angeordnet, dass der Lichtempfänger 22 in beliebigen Richtungen von den Sei¬ ten und von vorne Licht empfängt. Der aus einer Parallel¬ schaltung eines Kondensators, einer Spule und eines Wi- derStands bestehende Resonanzkreis 29 ist mit einem Ver¬ stärker 30 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 30 ist mit dem Eingang eines Demodulators 31 verbunden. Das mit AH bezeichnete Ausgangssignal des Demodulators 31 ist der empfangenen Lichtintensität proportional und ist der Antriebssteuerung 21 zum Beeinflussen der Fahrtge- schwindigkeit des Fahrzeugs 1 zugeführt.
[0018] Die Ausgangssignale SL, SΪΪ, ST des Steuerkreises 20 sind im Lichtsender 23 einers'eits einer die Betriebsart des Lichtsenders 23 optisch anzeigenden zweiten Anzeigevor¬ richtung 32 zugeführt. Andererseits liegt das Signal ST am Steuereingang einer steuerbaren Stromquelle 33, das Signal SL am Steuereingang einer dritten elektronischen Schaltvorrichtung 34 und das Signal SR am Steuereingang einer vierten elektronischen Schaltvorrichtung 35 an.
[0019] Die steuerbare Stromquelle 33 speist eine Serieschaltung 36 von zwölf Infrarotleuchtdioden, wobei von den zwölf Leuchtdioden nur vier dargestellt sind. Die Leuchtdioden sind in einer horizontalen Ebene derart fächerförmig an- geordnet, dass der Lichtsender 23 in beliebigen Richtun¬ gen seitwärts und rückwärts gleichmässig Licht abstrahlt.
[0020] Der Kontakt der dritten Schaltvorrichtung 34 ist paral¬ lel zu den sechs nach links strahlenden Leuchtdioden
[0021] OMPI der Serieschaltung 36 geschaltet, während der Kontakt der vierten Schaltvorrichtung 35 parallel zu den sechs nach rechts strahlenden Leuchtdioden der Serieschaltung 36 geschaltet ist.
[0022] Die in der vorstehenden Beschreibung aufgeführten digi¬ talen Signale beziehungsweise Informationen können zwei üblicherweise mit "0" und "1" bezeichnete Werte an¬ nehmen. Es bedeutet:
[0023] AHE eine von der Antriebssteuerung 21 erzeugte Infor¬ mation, welche bei Vorwärtsfahrt den Wert
[0024] AHE = 0 und bei Rückwärtsfahrt den Wert AHE = 1 annimmt,
[0025] AHL eine von der Antriebssteuerung 21 erzeugte Infor¬ mation, welche beim Vorhandensein einer benach¬ barten Fahrbahn links des Fahrzeugs 1 den Wert
[0026] AHL = 1 und sonst den Wert AHL = 0 annimmt,
[0027] AHR eine von der Antriebssteuerung 21 erzeugte Infor¬ mation, welche beim Vorhandensein einer benach¬ barten Fahrbahn rechts des Fahrzeugs 1 den Wert
[0028] AHR = 1 und sonst den Wert AHR = 0 annimmt,
[0029] AHT eine von der Antriebssteuerung 21 mittels eines quarzgesteuerten Generators erzeugte, periodisch ändernde Taktinformation, EL ein mit EL = 0 den linken Teilwinkel eines Licht¬ empfängers 22 einschaltendes Ausgangssignal des Steuerkreises 20,
[0030] ER ein mit ER = 0 den rechten Teilwinkel eines Licht¬ empfängers 22 einschaltendes Ausgangssignal des Steuerkreises 20,
[0031] SL ein mit SL = 0 den linken Teilwinkel eines Licht- senders 23 freigebendes Ausgangssignal des Steuer¬ kreises 20,
[0032] SR ein mit SR = 0 den reichten Teilwinkel eines Liσht- senders 23 freigebendes Ausgangssignal des Steuer- kreises 20 und
[0033] S * ein mit ST" = 0 einen Lichtsender 23 einschaltendes Ausgangssignal des Steuerkreises 20.
[0034] Die oben beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt:
[0035] Wie in der Figur 3 dargestellt sei angenommen, dass zwei mit 41 , 42 bezeichnete Fahrzeuge auf einer geraden Strecke 43 gemäss den Pfeilrichtungen hintereinander vorwärts fahren und dass keine benachbarten Fahrbahnen vorhanden sind. Folglich weisen die Informationen AHE,
[0036] AHL, AHR die Werte AHE = AHL = AHR = 0 auf.
[0037]
Unter diesen Bedingungen haben die Ausgangssignale EL, ER, SL, SR der hinten auf den Fahrzeugen 4 , 42 befind¬ lichen Steuerkreise 20 die Werte EL = ER = 1 , SL = SR = 0. Mit den Werten EL = ER = 1 sind die licht- empfindlichen Dioden 27, 28 mittels der ersten und der zweiten Schaltvorrichtungen 25, 26 von den Resonanz¬ kreisen 29 getrennt, womit beide Teilwinkel der hinten angeordneten Lichtempfänger 22 ausgeschaltet sind. Mit den Werten SL = SR = 0 sind die Leuchtdioden der Serie- Schaltungen 36 mittels der dritten und der vierten
[0038] Schaltvorrichtungen 34, 35 nicht kurzgeschlossen, womit beide Teilwinkel der hinten angeordneten Lichtsender 23 freigegeben sind. Die Signale ST wechseln wie die Infor- mationen AHT mit einer Frequenz von etwa 20 kHz von I"I <0-_ »1 auf "1" und umgekehrt, weshalb die steuerbaren Stromquel¬ len 33 die Leuchtdioden der Serieschaltungen 36 mit einem im gleichen Takt ändernden Strom speisen. Die Lichtsender 23 strahlen moduliertes Infrarotlicht ge¬ mäss schematisch dargestellten Sendecharakteristiken 44 ab, wobei die Intensität des Lichts dem Kehrwert des AbStandsquadrats proportional ist.
[0039] Bei den obgenannten Informationswerten AHE = AHL = AHR =
[0040] 0 haben die Ausgangssignale EL, ER, SL, SR der vorne auf den Fahrzeugen 41 , 42 befindlichen Steuerkreise 20 die
[0041] Werte EE = ER = 0, 3L = SR = 1. Mit den Werten ~Z = ~~ =
[0042] 1 sind die Leuchtdioden der Serieschaltungen 36 mittels der dritten und vierten Schaltvorrichtungen 34, 35 kurz- geschlossen, womit beide Teilwinkel der vorne angeord- neten Lichtsender 23 ausgeschaltet sind. Mit den Werten EL = ER = 0 sind die lichtempflindlichen Dioden 27, 28 mittels der ersten und zweiten Schaltvorrichtungen 25, 26 parallel zu den Kondensatoren der Resonanzkreise 29 geschaltet, womit beide Teilwinkel der vorne angeordne¬ ten Lichtempfänger 22 eingeschaltet sind, wie dies mit¬ tels Empfangscharakteristiken 45 schematisch dargestellt ist. An den lichtempflindlichen Dioden 27, 28 liegen Spannungen an, welche aus Gleichspannungsanteilen und • Wechselspannungsanteilen bestehen. Die bezüglich der Modulationsfrequenz um ein bestimmtes Mass verstimmten Resonanzkreise 29 leiten die mit. der Modulationsfre¬ quenz ändernden Wechselspannungsanteile als Ξmpfangs- Signale den Verstärkern 30 mit einer durch die Verstim¬ mung gegeben Signaldämpfung zu. Mit zunehmenden Um¬ gebungslichtstärken nehmen die Wechselspannungsanteile infolge verringerter Empfindlichkeiten der Dioden 27, 28 ab. Gleichzeitig nehmen die Gleichspannungsanteile an den Dioden 27, 28 ab, wobei die Sperrschichtkapazi- täten der Dioden 27, 28 zunehmen. Die zunehmenden Sperrschichtkapazitäten der Dioden 27, 28 bewirken, dass die Verstimmungen der Resonanzkreise 29 abnehmen, wo- durch die abnehmenden Empfindlichkeiten der Dioden 27, 28 mittels abnehmender Signaldämpfungen der Resonanz¬ kreise 29 kompensiert sind. Die EmpfangsSignale werden von den Verstärkern 30 verstärkt und von den Demodulato- ren 31 demoduliert. Die an den Ausgängen der Demodula-
toren 31 auftretenden Signale AH sind von den Abstän¬ den d abhängig.
[0043] Aufgrund eines gegebenen Werts z.B. AH1 oder AH2 des Signals AH ermittelt die Antriebssteuerung 21 eines
[0044] Fahrzeugs 41 , 42 gemäss dem Verlauf der in der Figur 4 strichpunktiert dargestellten Kurve 46 einen Abstands¬ wert d1 oder d2. Infolge unterschiedlicher Verschmutzung der Glasgehäuse 7, 8 kann der ermittelte Wert d1 oder d2 vom vorhandenen Abstand d abweichen, wobei die Gren¬ zen des möglichen AbweichungsbereichsΔd1 oder Δd2 durch Kurven 47, 48 dargestellt sind. Aus den Kurven 46, 47, 48 ist ersichtlich, dass der Bereich Δd , Δd2 mit abneh¬ mendem Abstandswert d1 , d2 schmäler wird, weil die Kur- ven 46, 47, 48 mit abnehmendem Abstand d steiler ver¬ laufen. Folglich nimmt die Zuverlässigkeit der Einrich¬ tung mit abnehmendem Abstand d zu. Der ermittelte Ab¬ standswert d1 oder d2 dient der Antriebssteuerung 21 zum Steuern der Fahrtgeschwindigkεit.
[0045] In der Figur 5 sind zwei auf gekrümmter Strecke 51 hin¬ tereinander vorwärts fahrende Fahrzeuge mit 52 und 53 bezeichnet. Da keine benachbarten Fahrbahnen vorhanden sind, haben die Informationen und die Signale die glei- chen Werte wie bei den Fahrzeugen 41, 42 der Figur 3.
[0046] Die gegenüber der Figur 3 unveränderten Empfangscharak¬ teristiken 54 und Sendecharakteristiken 55 zeigen, dass die Einrichtung auch auf der gekrümmten Strecke
tioniert.
[0047] In der Figur 6 sind zwei auf einer geraden Strecke 61 hintereinander vorwärts fahrende Fahrzeuge mit 62 und 63 bezeichnet. In Fahrtrichtung rechts von der Strecke 61 ist eine benachbarte gerade Strecke 64 vorhanden, auf welcher sich ein Fahrzeug 65 in gleicher Richtung bewegt. Die Informationen AHL, AHR der auf der linken Strecke 61 fahrenden Fahrzeuge 62, 63 weisen die Werte AHL = 0, AHR = 1 auf, während die Informationen AHL,
[0048] AHR des auf der rechten Strecke 64 fahrenden Fahrzeugs
[0049] 65 die Werte AHL - 1 , AHR = 0 aufweisen. Unter diesen Bedingungen nehmen die Ausgangssignale ER, S~R der Steu¬ erkreise 20 der links fahrenden Fahrzeuge 62,-63 die Werte ER •= SR = 1 und die Ausgangssignale EL, SL der Steuerkreise 20 des rechts fahrenden Fahrzeugs 65 die Werte EL = _3L •= 1 an, womit die gegen die benachbarte Strecke 61 , 64 gerichteten Teilwinkel der Lichtsender 23 und Lichtempfänger 22 der Fahrzeuge 62, 63, 65 aus- geschaltet sind. Alle anderen Informationen und Signale haben die gleichen Werte wie die Informationen und Sig¬ nale der Fahrzeuge 41, 42 der Figur 3, weshalb die an¬ deren Teilwinkel der Lichtsender 23 und Lichtempfänger 22 gemäss der Fahrtrichtung eingeschaltet sind. Dies ist mittels Sendecharakteristiken 66, 67 und Empfangscharak¬ teristiken 68, 69 schematisch dargestellt. Folglich be¬ einflussen sich die Lichtsender 23 und Lichtempfänger 22 der Fahrzeuge 62, 63, 65 von benachbarten Strecken 61. 64 nicht.
[0050] Für die praktische Ausführung der erfindungsgemässen Einrichtung ist es vorteilhaft, auf vorwärts und rück- wärts beweglichen Fahrzeugen vorne und hinten gleiche Vorrichtungen vorzusehen, wobei die Informationen AHL und AHR den hinteren Vorrichtungen vertauscht zuge¬ führt sind und wobei die Information AHE den hinteren Vorrichtungen über ein in den Vorrichtungen vorgesehenes wahlweise zuschaltbares NICHT-Glied zugeführt ist.
[0051] Es liegt im Rahmen der Erfindung Analog-Digital-Wandler für die Signale AH vorzusehen und die von einem gegebe¬ nen Signalwert AH1 , AH2 ausgehende Ermittlung des Ab- Standswerts dl, d2 mit digitalen Mitteln auszuführen.
[0052] Weiter liegt es im Rahmen der Erfindung auf den Licht¬ sendern und auf den Lichtempfängern Abdeckungen derart vorzusehen, dass nur geringe vertikale Winkelbereiche für den Betrieb der Lichtempfänger und Lichtsender frei¬ bleiben.
[0053] Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung einzeln ein¬ schaltbare gleichartige Lichtsender ortsfest anzuordnen unddamit bei Kreuzungen, UmladeStationen oder derglei¬ chen den Verkehrsfluss zu regeln.
[0054] O PI
权利要求:
ClaimsPatentansprüche:
1. Einrichtung zur Abstandhaltung von spurgebundenen Fahrzeugen (1, 41, 42, 52, 53, 62, 63, 65) mit ent- gegen der Fahrtrichtung nach hinten strahlenden Licht¬ sendern (23) und mit in Fahrtrichtung von vorne em¬ pfangenden Lichtempfängern (22) , welche Einrichtung mittels einer Antriebssteuerung (21) die Geschwin¬ digkeit eines Fahrzeugs (1, 41, 42, 52, 53, 62, 63, 65) mit abnehmendem Abstand (d) zum unmittelbar vor¬ ausfahrenden Fahrzeug (1, 41, 42, 52, 53, 62, 63, 65) verringert, wobei der Abstand (d) aufgrund der em¬ pfangenen Lichtsignale ermittelt ist, d a u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass hinten auf den Fahrzeugen" (1 , 41, 42, 52, 53, 62, 63, 65) ein, in beliebigen Richtungen seitwärts und rückwärts gleich- massig abstrahlender, mit moduliertem Licht arbei¬ tender Lichtsender (23) angeordnet ist, dass vorne auf den Fahrzeugen (1, 41, 42, 52, 53, 62, 63, 65) . ein in beliebigen Richtungen von den Seiten und von vorne empfangender Licht demodulierender Lichtempfänger (22) angeordnet ist und dass die Antriebssteuerung (21) die Geschwindigkeit des Fahr¬ zeugs (1, 41, 42, 52, 53, 62, 63, 65) mit.zunehmen- der empfangener Lichtintensität verringert.
2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Lichtsender
OMPI (23) und der Lichtempfänger (22) von der Antriebssteu¬ erung (21) betätigbare Schaltvorrichtungen (25, 26, 34, 35) aufweist, wobei mittels der Schaltvorrich¬ tungen (25, 26, 34, 35) einzelne seitliche Abstrahl- richtungen des Lichtsenders (23) und einzelne seit¬ liche Empfangsrichtüngen des Lichtempfängers (22) abschaltbar sind.
3. Einrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der
: Lichtsender (23) eine mittels eines periodischen Taktsignals (ST) steuerbare Stromquelle (33) und mehrere von der Stromquelle (33) gespiesene, in einer waagrechten Ebene fächerförmig angeordnete rückwärts und seitwärts gerichtete Infrarotleuchtdioden auf¬ weist und dass der Lichtempfänger (22) mindestens zwei in der waagrechten Ebene in einem gleichen Win¬ kel seitwärts und vorwärts gerichtete infrarot-licht- empflindliche Dioden (27, 28), einen mit jeder Diode (27, 28) im Sinn einer Signalüberlagerung verbind¬ baren, einen Eingang und einen Ausgang aufweisenden Verstärker (30) und einen mit dem Ausgang des Ver¬ stärkers (30) verbundenen Demodulator (31) aufweist, wobei das Ausgangssignal (AH) des Demodulators (31) der Antriebssteuerung (21) zugeführt ist.
4. Einrichtung nach Patentanspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in den Verbindun- jRΪ
OMPI gen der lichtempflindlichen Dioden (27, 28) mit dem Eingang des Verstärkers (30) eine erste und eine zweite von der Antriebssteuerung (21) betätigbare Schaltvorrichtung (25, 26) vorgesehen ist und dass parallel zu den gegen die eine Seite gerichteten Leuchtdioden und parallel zu den gegen die andere Seite gerichteten Leuchtdioden eine dritte und eine vierte von der Antriebssteuerung (21) betätigbare Schaltvorrichtung 134, 35) geschaltet ist.
5. Einrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass ein mit dem * Eingang des Verstärkers (30) verbundener, eine Kapazität aufweisender Resonanzkreis (29) vor- gesehen ist, wobei die mit ändernder Umgebungslicht¬ stärke ihre Kapazität und ihre Empfindlichkeit än¬ dernden lichtempfindlichen Dioden (27, 28) parallel zu der Kapazität des Resonanzkreises (29) schaltbar sind.
6; Einrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass bei vorwärts und rückwärts beweglichen Fahrzeugen (1 , 41 , 42, 52, 53, 62, 63, 65) Lichtsender (23) und Licht- empfänger (22) für beide Fahrtrichtungen vorgesehen sind, wobei der in Fahrtrichtung vorne befindliche Lichtempfänger (22) und der in Fahrtrichtung hinten befindliche Lichtsender (23) eingeschaltet ist.
f OMPI
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1986-06-19| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): US |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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